AGE ist die Abkürzung für "a genuine effort" und ist der Name einer Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder in Kathmandu. Die Schule wurde von nepalesischen Frauen und Männern mit Hilfe eines Schweizer Ehepaares gegründet, das sehr lange in Kathmandu gelebt hat. Mittlerweil sind die Sc ... AGE ist die Abkürzung für "a genuine effort" und ist der Name einer Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder in Kathmandu. Die Schule wurde von nepalesischen Frauen und Männern mit Hilfe eines Schweizer Ehepaares gegründet, das sehr lange in Kathmandu gelebt hat. Mittlerweil sind die Schweizer altershalber nach Chur zurückgekommen und könne sich aus Altersgründen nicht mehr um ihre Projekte in Nepal kümmern. Die Schule besteht etwa seit 1995 und es sind immer noch die gleichen nepalesischen Frauen in der Leitung. Etwa 6 Lehreinnen und Physiotherapeutinnen betreuen ca.18 Kinder zwischen 4-16 Jahren. Die Kinder werden werktags zu Hause abgeholt, um 1o Uhr in die Schule gebracht und um 16h wieder heim. Sie singen, basteln, machen kleine Ausflü14.02.2019 Elisabeth Dahlern Basel und sie sagte wiederum, für die betreuten Kinder sei das Projektlber nicht mehr tunge, lernen ,,was ihnen möglich ist“ und leben ein paar Stunden in einer fröhlichen Gemeinschaft. Da in Nepal behinderte Kinder kaum betreut werden und als eine Schande gelten, ist das für sie und für ihre Eltern sehr kostbar. Die Leiterinnen arbeiten zum Teil ehrenamtlich. Wenn sie genug Geld haben, so nehmen sie sich einen kleinen Lohn. Die 2 Hilfskräfte und der Transportdienst sowie die Miete müssen bezahlt werden. Das Jahresbudget beträgt etwa 12 000 sFr. Das meiste Geld stammt aus Spenden. Die Eltern der Kinder zahlen einen Beitrag je nach finanziellen Möglichkeiten. Ich selbst war zweimal einen Tag lang in der Schule, als ich noch nach Nepal reiste. Meine Schweizer Freundin in Kathmandu Frau Rosmarie Panday-Schaffner hat jahrelang einen Tag pro Wochen in der Schule mitgeholfen als Physiotherapeutin. Sie kann das jetzt altershalber nicht mehr tun, geht aber immer noch regelmässig zu Besuch, sodass sie mir immer wieder über das Projekt berichten kann. Vor Jahren ist sie ja auch einmal in ein Clubtreffen gekommen und hat erzählt. Ich traf sie im letzten Herbst in Basel und sie sagte wiederum, für die betreuten Kinder sei das Projekt äusserst kostbar. 14.02.2019 Elisabeth Dahler
Nueva Guinea liegt fernab der Hauptstadt in einer ländlichen Region Nicaraguas. Die staatliche Infrastruktur ist dementsprechend vernachlässigt. Mehr als drei Stunden Autofahrt auf katastrophal beschädigten Strassen benötigt man zum nächstgelegenen Spital. Viele Bäuerinnen leben derart abgelegen, d ... Nueva Guinea liegt fernab der Hauptstadt in einer ländlichen Region Nicaraguas. Die staatliche Infrastruktur ist dementsprechend vernachlässigt. Mehr als drei Stunden Autofahrt auf katastrophal beschädigten Strassen benötigt man zum nächstgelegenen Spital. Viele Bäuerinnen leben derart abgelegen, dass sie gar Nueva Guinea erst nach vielen Stunden Fussmarsch erreichen. Deshalb wurde 1993 ein mittlerweile autonomes Geburtshaus eingerichtet, wo Frauen aus den ländlichen Regionen vor und nach der Geburt gratis Unterkunft finden. Die Frauenklinik Das Geburtshaus bietet neben Geburtshilfe auch Konsultationen für Schwangerschafts-kontrollen, gynäkologische Untersuchungen, Familienplanung, Prävention sowie ärztliche Untersuchungen für kranke Kinder und Jugendliche. Ziel der Arbeit im «Casa de la Mujer» ist eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheit von Frauen und Jugendlichen und ein Rückgang der Schwangerschaften in der Adoleszenz. Durch Jugendarbeit und Kampagnen in den Dörfern soll eine Verminderung der (häuslichen) Gewalt an Frauen, Jugendlichen und Kindern, sowie eine Verbesserung der politischen und sozioökonomischen Situation der Frauen erreicht werden. Das Frauenhaus umfasst mittlerweile einen kleinen Gebärsaal, ein Ambulatorium, eine Apotheke, Aufenthaltsräumen für die schwangeren Frauen und deren Kinder sowie eine Nähschule. Aufgrund der grossen Nachfrage werden die Räumlichkeiten stetig erweitert. Hebammenweiterbildung Wichtig und auch ausserordentlich beliebt sind die Aus- und Weiterbildungskurse für traditionelle Geburtshelferinnen aus ländlichen Regionen. Den bereits praktizierenden, traditionellen Hebammen werden wichtige medizinische Grundkenntnisse vermittelt, um Risikoschwangerschaften frühzeitig erkennen und kleinere Schwangerschaftskomplikationen fachgerecht behandeln zu können. Die Kurse beinhalten des Weiteren eine vertiefte Auseinandersetzung mit Fragen der Emanzipation und weiblichen Rollenentwürfen. In der sehr traditionell ausgerichteten ländlichen Region Nicaraguas enthalten solche Diskussionen viel Sprengkraft und führen zu spannenden Auseinandersetzungen mit den «modernen Ansichten». Weitere Infos unter: Projekt Nicaragua
Aktion Ladakh engagiert sich in der Lehrerausbildung für die lokalen, staatlichen Schulen. Das Prinzip ist „Hilfe zur Selbsthilfe“: sobald eine Dorfbevölkerung ihr Projekt selber tragen kann, zieht sich Aktion Ladakh zurück. Entwicklung und Ziele der Aktion Ladakh: Im Jahr 1996 gründete die ... Aktion Ladakh engagiert sich in der Lehrerausbildung für die lokalen, staatlichen Schulen. Das Prinzip ist „Hilfe zur Selbsthilfe“: sobald eine Dorfbevölkerung ihr Projekt selber tragen kann, zieht sich Aktion Ladakh zurück. Entwicklung und Ziele der Aktion Ladakh: Im Jahr 1996 gründete die in der Schweiz lebende Ladakhi Dolma Tethong Aktion Ladakh. Diese Organisation macht sich zum Ziel, bestehende Primarschulen in den Dörfern zu unterstützen. Die Kinder sollen in ihrem angestammten Lebensraum den Kindergarten und die Schule besuchen können und eine gute Ausbildung erhalten. Dies kommt nicht nur den betroffenen Kindern sondern der ganzen Dorfgemeinschaft zugute. DORFSCHULEN IN GEFAHR – EIN TEUFELSKEIS In Ladakh gibt es staatliche und private Schulen. Die Qualität vieler staatlicher Dorfschulen ist oft so mangelhaft, dass die Kinder den Übertritt in weiterführende Klassen nicht schaffen. Manche Lehrer sind ungenügend ausgebildet. Dieser Zustand veranlasst viele Eltern, trotz der finanziellen Mehrbelastung ihre Kinder in weit entfernte, vermeintlich bessere Schulen zu schicken. Um zu einer solchen zugelassen zu werden, müssen die Kinder bereits den der Schule angeschlossene Kindergarten besuchen. Dadurch werden die Kleinen zu früh aus ihren Familien gerissen, was gravierend ist, weil das Leben in der Grossfamilie in Ladakh einen grundlegenden Wert darstellt. Zugleich droht den Dorfschulen wegen der Abnahme der Schülerzahlen die Schliessung. Auch ist der Aufwand an Geld und Zeit für den Schultransport für die Eltern kaum tragbar, die ärmeren können sich ihn ohnehin nicht leisten. All diese Faktoren bedrohen die herkömmliche Lebensweise der Familien, die Zukunftschancen der Kinder und längerfristig die Existenz der Dörfer – ein wahrer Teufelskreis. DREI DORFSCHULEN AUF NEUEN WEGEN Aktion Ladakh hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Teufelskreis zu stoppen. Am Beispiel des Dorfes PHEY hat die Organisation seit 1997 zeigen können, dass es auch anders geht. Dabei versteht sie ihre Arbeit als Ergänzung zum staatlichen Schulsystem. Es geht um die Verbesserung und Aufwertung der Staatsschule. Zuerst wurden ein Kindergarten und anschliessend ein neues Schulgebäude zusammen mit den Dorfbewohnern erbaut und in Betrieb genommen. Aktion Ladakh stellte eine Kindergärtnerin und einen staatlichen Lehrer an. Mittlerweile arbeiten an dieser Schule vier Kindergarten Lehrpersonen. Die Schülerzahl des Dorfes hat sich erhöht. Jedes Kind hat die Möglichkeit, die Schule zu besuchen, unabhängig von Herkunft und sozialer Familiensituation. Zudem bleiben die Kinder länger in ihren Familien undim Dorf. Vorher schafften die Kinder aus PHEY die Prüfung für weiterführende Schulen nur selten. Jetzt finden sie nach der Primarschule ohne Probleme Anschluss an die externe Sekundarschule. Im Jahr 2002 bzw.2004 wurden auch in den Dörfern NIMOO und SPITUK nach dem Vorbild von PHEY Kindegärten/Vorschulen eingerichtet. Das Bauerndorf NIMOO liegt in der Nähe der Mündung des Flusses Zanskar in den Indus. SPITUK liegt in der Nähe des Flughafens Leh. Die drei Kindergärten/Vorschulen geniessen heute in Ladakh einen sehr guten Ruf. Ab 2012 wurden an allen ladakhischen Primarschulen Kindergärten nach dem Vorbild von Aktion Ladakh eingerichtet. Gegenwärtig arbeiten 13 Lehrpersonen an den Kindergärten von PHEY, NIMOO und SPITUK. Ihr Lohn wurde bis vor kurzem von Aktion Ladakh und zu einem Teil von den Eltern bezahlt. Mehr und mehr kommen die Dörfer selber für die Lehrerlöhne auf und werden so schrittweise unabhängig von Aktion Ladakh. Unsere Organisation hilft den Dörfern Projekte aufzubauen, deren finanzielle Erträge mithelfen, die Lehrerlöhne zu bezahlen. TRANSFER VON KNOW-HOW DURCH VOLONTÄRE/VOLONTÄRINNEN Die Ausbildung der lokalen Lehrkräfte ist von prioritärer Bedeutung. Zum Transfer von Know-How tragen freiwillige Fachkräfte aus der Schweiz bei. Kindergarten-und Primarschullehrpersonen leisten unentgeltliche Einsätze an den drei Schulen, um eine gute Unterrichtsqualität aufzubauen und zu gewährleisten. Aktion Ladakh orientiert sich an einem in der Schweiz entwickelten Kindergarten Lehrplan, der auf ladakhische Verhältnisse abgestimmt ist. Dieser Lehrplan hat sich bewährt und dient bis heute als Grundlage für den Unterricht. WOFÜR WIR ARBEITEN Qualität der Lehrerschaft: Ausbildung qualifizierter Kindergarten Lehrpersonen, damit ein guter Basisunterricht für die Kinder gewährleistet ist. Optimale Vorbereitung auf den Schuleintritt durch Kindergarten/Vorschule. Zusammenarbeit mit den staatlichen Schulen. Hilfe zur Selbsthilfe: Das Projekt stützt sich auf die Initiative, Mitarbeit und Mitentscheidung der Dorfbevölkerung und der jeweiligen Village Education Commitees (aus Dorfbewohnern bestehende Bildungskomitees/Schulkommissionen). Seit Beginn arbeitet Aktion Ladakh eng mit den ladakhischen Schulbehörden zusammen. Jedes der drei Dörfer hat zudem einen Koordinator, der die Vorschläge von Aktion Ladakh vor Ort vertritt. Die Eltern beteiligen sich finanziell im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Aktion Ladakh leistet finanzielle Hilfe und vermittelt Kow-How. Die Organisation zieht sich zurück, sobald die Dörfer das Projekt selber tragen können. ES GIBT NOCH VIEL ZU TU Die Projekte PHEY, NIMOO und SPITUK müssen zurzeit noch begleitet werden, bis sie selbständig sind. Der Schwerpunkt von Aktion Ladakh liegt auf der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen. Seit kurzem bilden wir einige unserer langjährigen ladakhischen Lehrkräfte so aus, dass sie ihrerseits ihr praktisches Wissen an weitere Lehrpersonen weitergeben können. Gespendete Gelder werden praktisch vollständig in die Projekte investiert. Die Administrativkosten – Drucksachen, Porti, Übermittlungsgebühren usw. – werden absolut tief gehalten. Die Verwaltungsarbeit wird ehrenamtlich geleistet. AKTION LADAKH wird von einer Gruppe von Freiwilligen in der Schweiz geführt, welche die ladakhischen Verhältnisse gut kennen wendet das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ an: sobald eine Dorfbevölkerung ihr Projekt selber tragen kann, zieht sich Aktion Ladakh zurück vermittelt westliches, aber ladakhischen Verhältnissen angepasstes pädagogisches Know-How durch ehrenamtlich tätige Fachpersonen Ladakh im westlichen Himalaya gehört zu den höchstgelegenen und trockensten bewohnten Regionen der Erde. Ladakh ist die grösste Provinz im nördlichsten indischen Bundesstaat Jammu & Kashmir, grenzt in Tibet(China) und Pakistan und zählt rund 300 000 Einwohner. Die Hauptstadt Leh liegt auf 3 500m ü.M. Die Provinz zählt zu den ärmsten Gegenden Indiens. Sie ist geprägt durch die tibetisch-buddhistische Kultur, umfasst aber auch eine moslemische Minderheit.
Catherine Ineichen hat den Bericht über das Golfturnier verfasst.
Sardona
Das Sardonamassiv ist das Verbindende für unseren Club: So wie der Berg zu den Kantonen Glarus, Graubünden und St. Gallen gehört, wohnen wir Sardonnas in den genannten drei Kantonen. Diese grenzüberschreitenden Beziehungen, quasi über Berge hinweg, beleben und bereichern unser Clubleben.
Unser Club wurde am 23. Februar 2000 gegründet, die Charterfeier fand am 30. September 2000 statt.