Sardona Sozialprojekt "AGE Behindertenschule" in Kathmandu, Nepal

vendredi 16 février 2024

AGE ist die Abkürzung für "a genuine effort" 
und ist der Name einer Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder in Kathmandu. Die Schule wurde von nepalesischen Frauen und Männern mit Hilfe eines Schweizer Ehepaares gegründet, das sehr lange in Kathmandu gelebt hat. Mittlerweil sind die Schweizer altershalber nach Chur zurückgekommen und könne sich aus Altersgründen nicht mehr um ihre Projekte in Nepal kümmern.

Die Schule besteht etwa seit 1995 und es sind immer noch die gleichen nepalesischen Frauen in der Leitung. Etwa 6 Lehreinnen und Physiotherapeutinnen betreuen ca.18 Kinder zwischen 4-16 Jahren. Die Kinder werden werktags zu Hause abgeholt, um 1o Uhr in die Schule gebracht und um 16h wieder heim. Sie singen, basteln, machen kleine Ausflü14.02.2019         Elisabeth Dahlern Basel und sie sagte wiederum, für die   betreuten Kinder sei das Projektlber nicht mehr tunge, lernen ,,was ihnen möglich ist“ und leben ein paar Stunden in einer  fröhlichen Gemeinschaft. Da in Nepal behinderte Kinder kaum betreut werden und als eine Schande gelten, ist das für sie und für ihre Eltern sehr kostbar.

Die Leiterinnen arbeiten zum Teil ehrenamtlich. Wenn sie genug Geld haben, so nehmen sie sich einen kleinen Lohn. Die 2 Hilfskräfte und der Transportdienst sowie die Miete müssen bezahlt werden. Das Jahresbudget beträgt etwa 12 000 sFr. Das meiste Geld stammt aus Spenden. Die Eltern der Kinder zahlen einen Beitrag je nach finanziellen Möglichkeiten.

Ich selbst war zweimal einen Tag lang in der Schule, als ich noch nach Nepal reiste. Meine Schweizer Freundin in Kathmandu Frau Rosmarie Panday-Schaffner hat jahrelang einen Tag pro Wochen in der Schule mitgeholfen als Physiotherapeutin. Sie kann das jetzt altershalber nicht mehr tun, geht aber immer noch regelmässig zu Besuch, sodass sie mir immer wieder über das Projekt berichten kann. Vor Jahren ist sie ja auch einmal in ein Clubtreffen gekommen und hat erzählt. Ich traf sie im letzten Herbst in Basel und sie sagte wiederum, für die   betreuten Kinder sei das Projekt äusserst kostbar.

14.02.2019         Elisabeth Dahler

 

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